Das ändert sich im Dezember 2025:

Ab dem 14. Dezember 2025 gilt der neue Winterfahrplan der Deutschen Bahn. Für Reisende gibt es dann zusätzliche Fernverkehrsverbindungen, unter anderem auf den Strecken Berlin-Stuttgart, Hamburg-Frankfurt und München-Berlin.

Ab dem 1. Dezember 2025 wird der Zuschlag für rund drei Millionen Erwerbsminderungsrentner*innen - vor allem mit Rentenbeginn 2001-2018 - automatisch neu berechnet, auf der Basis der Entgeltpunkte zum 30. November 2025 in die Rente integriert, ggf. mit kleinen Nachzahlungen, und als Einkommen auf Bürgergeld, Grundsicherung sowie Hinterbliebenenrenten angerechnet. Gleichzeitig endet die Barzahlung von Renten bei der Post; Betroffene brauchen für eine unterbrechungsfreie Auszahlung ein Giro- oder Basiskonto.

Ab dem 19. Dezember 2025 müssen Online-Händler*innen einen gut erkennbaren Widerrufsbutton bereitstellen, damit Verbraucherinnen Verträge einfacher widerrufen können. Wer den Button nicht oder nicht korrekt umsetzt, riskiert Abmahnungen sowie verlängerte Widerrufsfristen.

Ab Dezember 2025 müssen Energieversorger Preiserhöhungen klar begründen, Kund*innen detailliert informieren und ausdrücklich auf das Sonderkündigungsrecht hinweisen, sodass ein Anbieterwechsel leichter möglich ist. Gleichzeitig werden die Regelungen für Grund- und Ersatzversorgung angepasst, um Versorgungsunterbrechungen bei Zahlungsrückständen zu vermeiden - deshalb lohnt es sich, Strom- und Gasverträge zu prüfen und zu vergleichen.

Im Dezember legen die gesetzlichen Krankenkassen ihre Zusatzbeiträge für 2026 fest; im Schnitt werden rund 2,5 Prozent erwartet. Der monatliche Freibetrag für Betriebsrenten steigt auf 187 Euro, bis zu diesem Betrag fallen keine Krankenkassenbeiträge an. Erhöht eine Krankenkasse ihren Zusatzbeitrag, haben Versicherte ein Sonderkündigungsrecht und können ohne Nachteile zu einer anderen Kasse wechseln.

Ab Dezember gelten für Drohnen-Pilot*innen neue Regeln: Durch Änderungen der Luftverkehrs-Ordnung werden zusätzliche Flugbeschränkungsgebiete eingerichtet - unter anderem rund um Regierungsgebäude, Energieanlagen und bestimmte Stadtgebiete-, um Sicherheitsrisiken durch private und gewerbliche Drohnenflüge zu verringern.